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Das Echo von Tihany
Das Wort "ECHO" ist mit Namen "Tihany" eng verwachsen. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo die Leute von der Schiffanlegestelle zu Fuß auf den Echo-Berg gegangen sind, um das Echo von Tihany zu genießen. Dann haben sie sich ausgeruht, und das legendäre Eis von der „Echo" Eisdiele verzehrt. Anschließend sind sie auf der Pisky-Allee bis zur Abteikirche spaziert.
Das Echo wurde durch die Kirchenwand zurückgeworfen, im optimalen Fall – sieben Male. Heute ist es leider sehr schwach. Das liegt einerseits an den hohen Bäume, andererseits an den vielen Häusern.
In der Literatur taucht das Echo auch auf. Im 18. Jahrhundert hat ein ungarischer Dichter namens Csokonai das Gedicht "Zum Tihanyer Echo" geschrieben. Auch ein Mär über das Entstehen der Tihanyer "Ziegelnageln" ist bekannt. Das haben ich – in meiner Kindheit – den potenziellen Kunden "aufgesagt", als wir die "Ziegelnagel" verkaufen wollten. Das Gedicht war kostenlos, der Ziegenagel kostete 1 Forint.
