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Programmsammlung für 1 Mai

Buchen Sie eine Unterkunft und einen Tisch in Tihany, im „Skanzen" - Restaurant („Hof der alten Zeiten”). Schmiedeshow und Hufbeschlag im „Skanzen" – am 1.Mai.

Nach alter Tradition beginnt der Erste Mai mit Aufstellung des Maibaumes, einer uralten Volkssitte mit mehreren Erklärungen zu ihrer Entstehung.

Diese Tradition – die in Tihany schon fast vergessen wurde – möchten wir wieder erwecken und stellen deshalb in unserem Hof den Maibaum auf, der am Ende des Monats wieder abgerissen wird. Während des Tages gibt es eine Schmiedeshow und Hufbeschlag, an dem jeder kleine und große Gast teilnehmen kann. Es ist immer ein spannender Augenblick, wenn unser Schmied das glühende Hufeisen auf den Pferdehuf schlägt. Der Huf qualmt, knistert und stinkt aber das Pferd stört es nicht, denn es tut ihm nicht weh. Vorher und nachher zeigt der Schmied, wie das rotglühende Eisen an den Pferdehuf angepasst wird. Man kann auch mit Pferdekutschen durch Tihany fahren. Wir bauen einen Bogenschützenplatz, wo man seine Schießkünste und Treffsicherheit ausprobieren kann. Unsere Esel und Ziegen stehen den Kindern zur Verfügung, die Mutigen können auch versuchen auf ihnen zu sitzen.

02. Mai:

Wir kochen im Skanzen „Schlambutz”. Unser Freund, Toni, der übrigens Drehleier spielt, kocht mit uns und den Hirten aus Hortobágy – Pussta zusammen „Schlambutz”. Dieses typische Hirtenessen kennt man auch bei uns in Transdanubien .

Schlambutz ist eine Mehlspeise, die der Hirte mit Speck an der rastenden Vieherde zubereitet hat. Natürlich spielen die Drehleier, die Geige, sogar die Zither ohne Schlambutz nicht richtig. Gleichzeitig wird auch der Gulasch aus Graurind „auf Pussta-Art” zubereitet. Inzwischen werden im Bauernofen Pogatschen mit Dill und Quark sowie Buchtel, mit Marmelade gebacken. Dazwischen werden Hirtenlieder und Volkslieder gesungen.

03. Mai:

Striezel flechten im „Skanzen"

Wir möchten daraus eine Tradition machen – wir backen Striezel. Das ist eine riesige Herausforderung für uns, denn es ist nicht einfach, einen 53 cm lange Striezel also ein Milchbrot zu flechten.

Im Programm wirken alte Dorffrauen mit, die diesen Beruf gut kennen. Schon als Kind haben sie diesen Kuchen gemacht. Der Hefeteig wird mit Pferdekutschen in den Backschüsseln gebracht – natürlich mit Begleitung von Zigeunermusik, dann wird er in den Holztrögen von den Frauen durchknetet und zum flechten geformt. Inzwischen singen sie Volkslieder mit Zigeunermusik und Drehleier.

Die von den Frauen geflochtene Striezel wird dann in Meter Stücke geschnitten. Diese werden in einer Bäckerei gebacken und schließlich legen wir die Stücke wieder zusammen um die Arbeit der Frauen bewundern zu können. Nun der große Augenblick, die Kostprobe!

Auch unsere Gäste können im Bauernofen kleine Striezel-Stücke backen und sie dann mit Marmelade von Tante Bözsi (Ilse) probieren. Dazu gibt es Zigeunermusik und Antal Bozsó, wird uns mit seinem Humor und Drehleier verzaubern. Die Musik erklingt, wir fangen zu tanzen an.

Am Nachmittag übernehmen die Volkslieder – und Weisensänger die Hauptrolle. Sie singen bekannte und weniger bekannte Lieder. Es gibt eine Volkstanzshow, das Publikum macht auch mit. Der Józsi, der Betyár (Gauner) kommen an und sie prügeln mit ihrer Knute die Weiber. Wer mutig genug ist und sich meldet kann von den Knuten bekommen. Es tut nicht weh, trotz des großen Schwirrens schlägt er natürlich nicht. Der alte Man kennt allerlei pfiffige Spiele, die zwar einfach scheinen aber nach Bauernkniff verlangen.